Iwan Ionowitsch Djatschkowskie, genannt Iwan Kytalyk (Kytalyk ist der jakutische Name für Kranich), begann bereits im Lebensalter von 8 Jahren die Kraniche zu erforschen.

Die Kraniche gelten als die Vögel des Glücks. Und Glück konnte er gebrauchen, da er wegen einer Verletzung der Wirbelsäule 6 lange Jahre liegend in Gips verbringen musste. Und die Kraniche brachten ihm seinen Lebensmut zurück. Er lernte wieder laufen, wurde ein sehr guter Schüler, wurde sogar Meister im Marathonlauf und im Schneeschuhmarathon, im Orientierungslauf, im Schießen und in anderen Sportarten.

Aktiv engagierte er sich gegen Atomwaffenversuche in Nevada, in Semipalatinsk und auf der Halbinsel Novaja Semlja, wurde 1990 Mitglied von Greenpeace.

Seine Freizeit widmete er hauptsächlich der weiteren Erforschung der Kraniche und der Rosamöwe und wurde zu einem international anerkannten Experten für den Schutz dieser Vögel. Sein Beitrag zur Erforschung der Schneekraniche fand u.a. durch die Königliche Gesellschaft zum Schutz der Vögel Großbritanniens, das Internationalen Zentrums für die Erforschung und den Schutz der Weißen Kraniche in Wisconsis / USA und die Vereinigung der Ornithologen Kanadas, Japans und Chinas Anerkennung.

1993 erschien dank Greenpeace seine Autobiographie "Der Lauf mit dem Regenbogen", die ein Bestseller der Weltliteratur wurde.

Er ist mit Saardaana (dass heißt “Lilie”) verheiratet, hat 3 Kinder, schreibt Poeme und Lieder. Zum Beispiel ist er Autor des Liedes "Rosamöwe". Er ist ein fesselnder Erzähler mit einem großen Spektrum an Erfahrungen, Wissen und Geschichten, so dass es nie langweilig wird, ihm zuzuhören.

Sein Lebensmotto: "Es gibt nur einen kleinen Augenblick zwischen der Vergangenheit und der Zukunft und gerade das nennt sich das Leben”.

Iwan vor seinem Geburtshaus